MANUELLE TRIGGERPUNKT THERAPIE
In den letzten Jahren wurde der Einfluss der Muskulatur auf Störungen des Bewegungsapparats immer deutlicher. Heute weiss man, dass unsere Muskulatur sowohl akute als auch chronische Schmerzzustände verursachen kann.
Die Diagnose „myofasciales Schmerzsyndron" umfasst eine grosse Spannweite von Beschwerden, die häufig auf aktive Triggerpunkte zurückzuführen sind. Mittels manueller Triggerpunkttherapie lässt sich diese Pathologie oft – und manchmal auch nach Jahren – gänzlich beseitigen.
Aber auch nach Sportverletzungen oder bei haltungsbedingten Muskelinsuffizienzen kommt die manuelle Triggerpunkttherapie zur Anwendung.
Was sind Triggerpunkte?
Wie entsteht ein Triggerpunkt?
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Die Muskulatur benötigt für seine Arbeit ausreichend Sauerstoff.
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Durch Überlastungen oder Überdehnungen können im Muskel Zonen entstehen, die eine Unterversorgung von Sauerstoff aufweisen.
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Aufgrund des Sauerstoffmangels können sich die einzelnen Bestandteile der Muskulatur (Aktin- und Myosinfilamente) nicht mehr voneinander lösen.
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Es entsteht somit ein sog. Triggerpunkt.
Was für Symptome verursacht ein Triggerpunkt?
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Schmerzen , die sowohl lokal (d.h. im Muskel selber) oder auch in anderen Körperregionen auftreten können (sog. referred pain).
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Gefühlsstörungen
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Muskelschwäche ohne Muskelschwund
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Bewegungseinschränkungen
Wie funktioniert die Triggerpunkttherapie?
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Die manuelle Triggerpunkttherapie umfasst Techniken, die dafür sorgen, dass der Stoffwechsel in der Muskulatur wieder hergestellt wird und sich die schmerzauslösenden Punkte wieder lösen können.